Ein Mikrochip ist eine großartige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Ihr Hund immer identifiziert werden kann, wenn er verloren geht oder gestohlen wird. Einige Haustiereltern machen sich jedoch Sorgen über die möglichen Schmerzen. Hier wird erörtert, ob das Mikrochippen schmerzhaft ist.
Wie wird ein Hund mikrogechippt?
Der Mikrochip, der etwa die Größe eines Reiskorns hat, wird mit einer speziellen Spritze über eine Nadel unter die Haut des Hundes injiziert. Ein Tierarzt drückt die lose Haut in der Nähe der Schulterblätter des Hundes zusammen und führt dann die Nadel unter die Haut ein, bevor er die Spritze drückt, um den Mikrochip zu injizieren. Sobald sich der Mikrochip unter der Haut befindet, kann er weder vom Hund noch von einem Menschen gefühlt werden.
Ist das Mikrochippen schmerzhaft?
Ein Mikrochip fühlt sich für den Hund nicht anders an als eine Impfung oder eine Blutabnahme. Tatsächlich ist das Mikrochippen potenziell weniger schmerzhaft, da die Nadel nur unter die Haut gestochen wird und nicht in eine Vene oder einen Muskel, wie bei Blutabnahmen und Impfungen. Für Haustierbesitzer, die sich über mögliche Schmerzen Sorgen machen, kann ein örtliches Betäubungsmittel verwendet werden. Außerdem kann das Mikrochippen durchgeführt werden, während der Hund bereits unter Narkose steht, z. B. bei einer Kastration.
In welchem Alter kann man einen Welpen mikrochippen?
Viele Tierärzte empfehlen, mit dem Mikrochippen eines Hundes zu warten, bis er 8 Wochen oder älter ist. In einigen Regionen der Welt, wie z. B. in Großbritannien, ist es obligatorisch, dass Welpen beim Verkauf einen Mikrochip erhalten, in der Regel im Alter von 8 Wochen.